TuS Preußen Vluyn 09

 Spieler des ersten Vluyner Fußballvereins Fliunnia 1905, Vluyn

 

Das alles war 1909 …!

Nun fanden sich in Vluyn Männer und Jungen zusammen nach dem Vorbild von Friedrich Jahn, der 1811 in Berlin – Hasenheide die ersten Turngemeinden in Deutschland gründete. Mittlerweile hatte sich dieses Ereignis auch bis zum Niederrhein – bis nach Vluyn – herumgesprochen, auch ohne Rundfunk, Fernsehen oder Internet… Nachdem der 1.Fußballclub mangels Geräte, Schuhe und Bälle, der ca. 1905 durch einige Vluyner Jugendliche (u.a. Schreinermeister Wilhelm Geldermann, Schmiedemeister Bernhard Hufen) unter dem Namen „Vluinia 1905“ den Sportbetrieb wieder einstellen musste, gründeten 1909 unter der Federführung von Lehrer Paul Finkensieper, der von Krefeld nach Vluyn zur hiesigen Volksschule versetzt wurde und unter der fachkundigen Leitung von Sattlermeister Wilhelm Essers und unter der Mitwirkung und als Teilnehmer einer Turnriege von den echten Vluyn-schen Jonges:
Bernhard Hufen – Gottfried Vutz – Peter Schwirtz – Heinrich und Phillipp Lange – Wilhelm Wachtendonk – Fritz Schmitz – Fritz Kreymann – Hans Göschel
den Turnverein „Jahn Vluyn“.

Unsere Vorturner!

Von der Gründung bis heute:
Turnen war und bleibt ein wesentlicher Bestandteil der Leibes- und Körperertüchtigung. Wie an anderer Stelle nachzulesen ist, war Turnen die ausschlaggebende Sportdisziplin, die mit zur Gründung unseres Vereins führte. Aus Dank und Anerkennung zeigen wir auf – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – wer sich, von der Gründung an bis heute, um diese Disziplin in unserem Verein verdient gemacht hat.

1909-1914 Karl Kaufmann, Martisseck, Fritz Keimer
1928  Wilhelm Essers Vater, Loisekeudel Damenriege
1930 Philipp Lange
1932-1934 Paul Finkensieper, Tillmann van Essen (Jugendturnen)
1948 Gottfried Vutz Turnen, Oberturnwart und Vorstandsmitglied
1919-1934 Dr. Karl Jans, Paul Scheulen, Dr. Ernst Pleines, Herbert Langenberg, Heinrich Meyer (aus Moers), Bernhard Hufen
1942 Hans Floh, Walter Motzkun, Jak Höfken
1930-1942 Gerhard Schroer, Elfriede Giesen (Bolten), Geschwister Neumeier, Fam. Kolken, Fr. Margret Essers (Jugend), Otto Essers, Fr. Königs, Dr. Beckmann, Heinrich Horsters
1948 Heinrich van Essen
1945-1951 Hans Hermes
1954 Siegfried Krüger, Siegfried Kahlen, Hermann Jänsch
1949-1954 Anita Kawik, Tilla Kleinkützum (beide Jugendturnen) Gastvorturner: Lilo Biesen (Moers), Hermann Altes und Matzken (Asberg)
1954-1965 Ute Gossens, Wilhelm Samanns, Johann Blumendahl, Erich Terstegen
1984 Thea Hilgers – 1965 Jugendturnen – 1975 Jugend- u. Frauenturnen – 1984 Frauenturnen
1974-1984 Dieter Birken, Jugendturnen und Leichtathletik und (Trimm-Dich – 1979), Heinz Burkhardt, Männerturnen
1979-1984 Herbert Schweigel, „Trimm-Dich“
1984 Heike Preukschat, Gertrud Roßkothen (Kinderturnen)

All denen, die unermüdlich mit der Jugend und den Erwachsenen turnen, und somit auch die Freude am Sport erhalten und stärken, gilt ein großes Lob.
Dieses Lob gilt insbesondere den Übungsleitern und Helfern.

Das war im Jahre 1909 – also vor etlichen Jahren.

Die ersten Geräte waren ein Reck und ein Barrren. Einige alte, verstaubte Matten wurden irgendwo aufgetrieben. Zuerst wurde im Lokal von Peter Achterraht geturnt, in der Gastwirtschaft zur Post: heute Vluyner Hof“. Später wurden die Turnabende in den Saal von Bruckhaus verlegt. Auch die Werbung passiver Mitglieder setzte gezielt ein und bei der ersten öffentlichen Veranstaltung im Jahre 1909 – man nannte diesen Abend Rekrutenabschied- mit turnerischen Vorführungen – bei Tanz und Bier – füllte schon eine stattliche Teilnehmerzahl den Saal Bruckhaus, der abends noch im heimlichen Licht von Petroleumlampen erstrahlte.

Auch beteiligten sich die Turner von „Jahn Vluyn“ an den Kreis-, Bezirks- und Gauturnfesten. Stets kamen eine Anzahl Turner mit dem schlichten Eichenkranz geschmückt nach Hause. Durch Sammlungen und durch Spenden wurden nach und nach neue Geräte angeschafft. Bei der Anschaffung von Turnkleidung (lange weiße Hose und ärmelloses Turnhemd) konnten vom Verein schon Zuschüsse bezahlt werden. Auch machten die Turnbrüder unter der Führung ihres 1. Vorsitzenden, Paul Finkensieper, regelmäßige Wanderungen in die nähere, niederrheinische Heimat. Frauen, Bräute und Freundinnen wurden mitgenommen. Mit Rucksack, Wanderliedern und Laute waren diese Wanderungen immer ein Erlebnis. Aber auch mehrtägige und Radwanderungen erschlossen vielen Turnern Eifel, Hunsrück, Rhein, Mosel und Ahr und das Sauerland. Die Teilnehmerzahl wuchs ständig.

Im dritten Jahr des Bestehens wurde noch ein Tamborkorps gegründet. Erster Ausbilder war Johann Jucks, später übernahm Wilhelm Essers die Leitung.

Zu vielen Festen im Kreis und bei eigenen Veranstaltungen im Blömersheimer Wald zogen die Turner in Reih und Glied -voran der Tamborkorps- mit Musik und Gesang. Die Stimmung war gut … aber leider mußte der Turnbetrieb durch den 1. Weltkrieg eingestellt werden, da fast alle Mitglieder zu den Fahnen gerufen wurden. Nach Beendigung des Krieges 1918, der auch aus den Reihen des „Jahn-Vluyn“ viele Opfer gefordert hatte und nach der Rückkehr von Paul Finkensieper aus englischer Gefangenschaft wurde 1919 der Turnbetrieb wieder aufgenommen. Heinrich Meyer, Bernhard Hufen und Gottfried Vutz waren die treibenden Kräfte. Im Jahre 1921 wurde auch eine Vereinsfahne angeschafft. Frisch – frei – fröhlich – fromm stand auf dem Banner. Inzwischen wurde Fußball immer populärer, so daß er auch in den  Reihen der Turnbrüder Anhänger gefunden hatte und der Ruf nach einer Fußballabteilung innerhalb des Turnvereins immer größer wurde.

Die Platzfrage konnte Dank des Entgegenkommens des Baron von der Leyen gelöst werden. Er stellte dem Turnverein die Kunsmannsheide in ihrem Urzustand zur Verfügung. Mit dem Einsatz aller Kräfte – mit Spaten und Hacke- ehrenamtlich natürlich und ohne jegliche staatliche oder sonstige finanzielle Unterstützung wurde ein Sportplatz hergerichtet und Fußball und Fastball im Programm aufgenommen. Die ersten Spiele wurden meistens gegen Krefelder Vereine ausgetragen. Leider kam des zwischen dem Deutschen Turnerbund und dem Westdeutschen Fußballverband zu Meinungsverschiedenheiten und die Fußballabteilung löste sich 1924 vom Turnverein und gründete einen eigenen Verein unter dem Namen: „Sportclub Preussen Vluyn“.

  1. Vorsitzender des neuen Fußballklubs wurde Dr. med. Ed. Hofius, der im Jahre 1927 von Kurt Meyer abgelöst wurde. Bereits im Jahre 1924 wurde Jakob Wolters unter Dr. Hofius Geschäftsführer des Vereins.

1927

Im Jahre 1927 übernahm dann Wolters Jak. den Vorsitz und die Versammlung wählte Peter Perbis und Fritz Peuker zu Kassierer und Geschäftsführer. Dieses Trio leitete jahrzehntelang die Geschicke des Vereins mit allen Höhen und Tiefen. Alle Drei erhielten auch die Goldene Verdienstnadel des Deutschen Fußballbundes, eine besondere Auszeichnung für treue Verdienste, erstmals in der Geschichte des Deutschen Fußballbundes an Funktionäre verliehen.

Zu den maßgeblichen Gründern des Sportclubs Vluyn im Jahre 1924 gehörten die Heyermänner, Karl, Hans und Erich und die Gebrüder Londong (Heinrich, Emil und Walter). Gespielt wurde auf der Kunsmannsheide und die ersten Trikos warem schwarz und weiß. Stolz waren sie auf den Preussischen Adler, der auf der Brust aufgestickt war. Gespielt wurde in allen Schuhen. Fußballschuhe besaßen die wenigsten.
In der 1. Fußballmannschaft spielten damals:  Hans Heyermann, Paul Scheulen, Ernst Gertsch, Albert Fitzner, Gerhard Woltern, Heinrich Cassel, Hermann Rams,
Walter Londong, Otto Roll und Fritz Cassel.

Bereits im Jahre 1926 stieg die 1. Mannschaft von der B- in die A-Klasse auf. Gegner waren damals: Spielverein Neukirchen – Spielverein Hülsdonk – Hohenbudberg – S.V. Scherpenberg – TuS Friemersheim – Repelen – Grafschafter S.V. usw.  Als Anerkennung für den Aufstieg gab es einen Ausflug mit Frauen zur Mosel. Mit einem Lieferwagen von Jakob Steymann, der mit Holzbänken bestückt wurde, ging die Fahrt los: Waren das drei tolle Tage an der Mosel. Für viele war es der erste Tropfen Wein im Leben, der dort wie Wasser getrunken wurde. Die Folgen waren verheerend. Die alten Preussen sprachen von diesem Ausflug noch nach Jahren.

Im Jahre 1929 schlossen sich „Preussen Vluyn“ und der Spielverein Schaephuysen zusammen und bauten in der Nähe des Bahnhofes Schaephuysen einen neuen Aschenplatz. Die Gemeinde Schaephuysen stellte Grund und Boden zur Verfügung und die Spieler und Mitglieder rodeten, walzten und ackerten darauf, bis Mitte 1929 dieser Platz eomgeweiht werden konnte. Aber die Gemeinde Neukirchen-Vluyn war nicht müßig und stellte dem Verein ein Wiesengrundstück an der Sittermannsstraße zur Verfügung. Tore wurden aufgestellte und auf einmal hatte „Preussen Vluyn“ einen Rasenplatz. In der Woche waren die Kühe und Schafe von den anliegenden Nachbarn darauf und am Sonntag wurde Fußball gespielt. Auch wurde ein Umkleideraum gebaut, mit einer Handpumpe für die Körperreinigung und einem Geräteraum. Durch Neuanmeldungen von fußballbegeisterten Fans aus Neufeld und Schaephuysen wuchs der Verein auf 2 Seniorenmannschaften und hatte auch schon einige Jugendmannschaften. Auf- und Abstieg wechselten sich ab und das Vereinsleben wurde immer reger.

Und zogen dunkle Wolken am politischen Himmel auf und durch den Ausbruch des 2. Weltkrieges wurde der gesamte Betrieb des Vereins eingestellt. Die meisten Spieler mußten Soldat werden und so ruhte der gesamte Spielbetrieb. Leider sind auch viele der aktiven und auch der passiven Mitglieder gefallen.

Gemäß Festzeitschrift zum 75-jährigen entdeckt in der Festzeitschrift anläßlich des 25-jährigen Bestehens 1934

Sportclub Preussen Vluyn

Ältestenrat Dr. Hofius
Hermann Westerop
Dr. Pleines
Johannes Kuhlne
Jakob Gestmann
Willi Wohlfahrt
Karl Heyermann
Karlheinz Springen
Gustav Malessa
Vorstand Jakob Wolters I. Vorsitzender
Otto Dittloff II. Vorsitzender
Fritz Peucker I. Geschäftsführer
H.P. Schneider II. Geschäftsführer
Peter Perbix I. Kassierer
Theo Lisken Beisitzer
Fritz Bergmann Beisitzer
Peter Stachelhaus Beisitzer
Bernhard Fischer Beisitzer
Spielausschuß Hermann Rams Fußballobmann
Hans Wilhelm Protokollführer
Fritz Schleenvoigt Beisitzer
Hermann Glaw Spielführer 1. Mannschaft
Josef Ostrowski Spielführer 2. Mannschaft
Jugendausschuß Franz Österreich Obmann
Fritz Schleenvoigt Beisitzer
Leichtathletik Otto Esser Obmann
Tischtennis Hermann Glaw Obmann
Ballwart Hommel
Platzkassierer Heinrich Birnbaum Werner Stanuhl

Mannschaft Foto vermutlich von 1936/37 (Quelle: Helmut Schindler)

stehend von links nach rechts: Betreuer Johann Wächter, Bruno Bieber, Rolf Malessa, Willi Horsters, Hermann Glaw, ?, Jakob Heinen, ?Breuer, Karl Müller,
knieend von Links: Franz Pukatzki, Walter Bormann, Ernst Fitzner

1945

Als 1945 der grausame Krieg zu Ende war und die ersten Gefangenen kamen nach Hause, dachte man auch wieder so allmählich ans Fußballspielen. Und als Jakob Wolters Mitte 1945 aus der Gefangenschaft entlassen wurde und er die Entnazifizierung überstanden hatte, übernahm er spontan die Vereinsführung und auch seine beiden alten Kämpen Peter Perbix und Fritz Peuker stellten sich sofort wieder zur Verfügung. Es entstand mit der Zeit wieder ein geordneter Spielbetrieb.

Inzwischen wurde in Neukirchen im Klingerhuf eine neue Sportplatzanlage mit Unterstützung des damaligen Bergwerksdirektors Reuter gebaut. Die ersten Fuhren Waschberge rollten in Richtung Klingerhuf, um ein kleines Stadtion zu errichten. Und die Vluyner sahen neidisch zu. Man mußte etwas tun in Vluyn. Und bereits im Jahre 1949 schlossen sich der „Sportclub Preussen Vluyn“ und der alte „Turnverein Jahn“ von 1909 unter der Federführung von Gottfried Vutz und Jakob Wolters zu einem neuen Verein: „Turn- und Sportverein 09 e.V. Vluyn“ zusammen.  Schaephuysen hatte sich bereits direkt nach dem Kriege wieder von Vluyn getrennt und sich unter dem Namen „Spielverein Schaephuysen“ wieder selbstständig gemacht. Es war damals die beste Lösung. Und nun dachten sich die Vluyner: was die Neukirchener können, können wir auch! Jakob Wolters war die treibende Kraft, war der Motor. Durch seine Beziehungen zur N.V.A.G. rollten auch bald die ersten Lastwagen mit Waschbergen zur Sittermannsstraße, um auch hier ein kleines Stadion zu errichten. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung, die damals stark besucht war, wurde einstimmig beschlossen, daß jedes Mitglied 10 Stunden unentgeltlich auf dem Sportplatz zu arbeiten hätte. Die körperliche Arbeit konnte durch einen einmaligen Betrag von DM 20,00 abgegolten werden. Über die ausgeführten Arbeiten in Stunden und über die gespendeten Beträge wurde genau Buch geführt, die Gesamtleitung und Aufsicht lag in den Händen von Paul Finkensieper.

Beachtlich die Zahl von 6000 Stunden, die auf freiwilliger Basis gearbeitet wurden. Die Stufen und die Umzäunung wurden von den Mitgliedern und von Invaliden der N.B.A.G gebaut. Es war eine Freude zu sehen, wie die Platzanlage größer, schöner wurde – wie sie wuchs. Nach 2 Jahren Bauzeit war der Platz mit Stufen und Einfassung fertig. Und als nun der  Platz soweit hergestellt war, wurden die Wünsche des „TuS Preussen Vluyn“ immer größer. Es sollte nach den Plänen des Vorstandes – immer ein Auge zum Klingerhuf gerichtet – auch in Vluyn ein Chubhaus mit neuen Umkleideräumen und Duschräumen entstehen. Wolters ließ nicht locker und durch die Unterstützung des Bergwerksdirektors, Herrn Dr. Engeln, wurde 1952 beschlossen, in Vluyn ein Clubhaus zu bauen. Julius Dahlmann, als Zechenmeister und Werner Dannöhl, als Techniker hatten Pläne entworfen und durch die Unterstützung der N.B.A.G. und einiger Vluyner Handwerksbetriebe ging die Arbeit zügig voran. Baugruben wurden ausgehoben – alles Alte wurde abgebrochen – und die Bauerei ging eigentlich zügig voran. Hier schalteten sich vor allem Johannes Kuhlen und Dr. Karl Wilhelm Jans ein, und durch ihn erhielten wir auch die erste finanzielle Unterstützung durch die Landesregierung.

1954

Ende 1954 war der 1. Bauabschnitt abgeschlossen; d.h., oben war eine Hausmeisterwohnuing und Geschäftszimmer des Vereins, und unten waren Umkleide- und Duschräume und noch ein Fernsehraum. Er faßte 60 Personen. Fernsehen war neu…die meisten Familien hatten so etwas noch nicht. Und so war der Saal immer brechend voll. Fernsehen war eben eine Neuigkeit. Einige Zeit später wurde dann der Saal oben fertiggestellt und ab 1957/58 konnten wir manche Veranstaltung hier feiern. Ich erinnere an Silvesterfeiern – an Karnevalsfeiern – an Auf- und Abstiegsfeiern und so weiter und so fort.

Anfang 1960 hatte der Verein 4 Seniorenmannschaften und  8 Jugendmannschaften.

Inzwischen wurde auch eine Frauenturnabteilung gegründet. Eine Trimm-Dich-Abteilung kam dazu und im Jahre 1966 wurde durch Initiative von Oskar Druck eine Handballabteilung der Frauen und Mädchen gegründet. In einigen Vorstandssitzungen wurde lebhaft darüber diskutiert, ob es für einen Fußballverein sinnvoll wäre, eine Damenhandballabteilung zu gründen. Aber der Hallenhandball wurde immer populärer und durch einigen handballbegeisterten Mädchen kam es dann im Jahre 1966 zur Gründung der Handballabteilung.

Bereits 1 Jahr später wurden Meisterschaftsspiele ausgetragen. Die ersten Spielergebnisse wurden mitleidig belächelt. Die Handballerinnen verloren z.B. 0:12 oder 1:22!

Nach weiteren 6 Jahren war der Name „Preussen Vluyn“ aber weit über die Grenzen des Kreises bekannt. 1973 wurden die Mädchen von „Preussen-Vluyn“ in Krefeld Westdeutscher Meister und 14 Tage später kämpften sie in Rüdesheim um die Deutsche Meisterschaft und belegten den 5. Platz. Auch in Rüdesheim haben wir mächtig gefeiert.

Aus dieser weiblichen A-Jugend wurde 1974 die 1. Damenmannschaft. Diese Mannschaft stieg infolge 5 mal hintereinander in die nächst höhere Spielklasse bis in die Oberliga auf! 4 Jahre lang spielte man in der Oberliga. Zeitweise spielten in der Handballabteilung 7 Mannschaften.

Es wurde manche Meisterschaft gefeiert und viele Turniersiege errungen. Die Handballabteilung war in dieser Zeit das Aushängeschild des Vereins. Unvergessen bleibt auch die Ungarnfahrt.

Inzwischen hat diese Handballabteilung nach dem Rücktritt des Ehepaares Duck mit der Handballabteilung des „SV Neukirchen“ fusioniert.

Petra Platen spielte als Preussen-Mädchen 7 mal in der Nationalmannschaft. 1978 wechselte sie zum Bundesligisten Bayer Leverkusen. Jahrelang war sie Mitglied und Spielführerin der Nationalmannschaft und der Vereinsmannschaft von Bayer Leverkusen. Wir konnten Petra oft im Fernsehen bewundern. Dabei wurde oft vergessen, daß sie das Handballspielen unter Oskar Duck erlernt hat.

1975

1975 wurde ein neuer Vorsitzender gewählt. Wilhelm Lohbeck übernahm die Vereinsführung. Es gab neue Ideen und neue Pläne.

So wurde ab 1977 das Clubheim umgebaut, erweitert und z. T. renoviert. weil die Räumlichkeiten inzwischen zu klein und veraltert waren. Mehr als DM 300.000,– wurden verbaut. Auch die Mitgliederzahlen stiegen sprunghaft an. Zeitweise hatte der TuS mehr als 750 Mitglieder.

Das alles wirkte sich auf die sportlichen Erfolge aus. Die 1. Fußballmannschaft stieg 1979 in die Bezirksliga und 1981 in die Landesliga auf. Willi Thomczyk hat viele Jahre mit Erfolg als Trainer gearbeitet. Drei Jahre lang konnte die Klasse erhalten bleiben. Leider mußte die 1. Mannschaft 1984 in die Bezirksliga absteigen.

Einen großen Sprung nach vorn machte die Fußballjugendabteilung. 1982 spielte erstmals eine Preussen-Mannschaft (C-Jugend) in der höchsten Spielklasse, in der Niederrheinliga. In der Fußballjugendabteilung spielen 10 Mannschaften um Meisterehren! Seit Jahren werden für alle Mannschaften mit großem Erfolg Turniere durchgeführt.

Auch die Turn- und TrimmDich-Abteilung war damals aktiv. Erfreulich auch hier die Mitgliederzunahme im Jugend- und Schülerbereich. Die Leichtathleten hatten eine Leistungsgruppe mit der Sportgemeinschaft Neukirchen-Vluyn gebildet. Die Freunde und Mitglieder des TuS Preussen 09 e. V. Vluyn wünschten 1994 dem neuen Vorstand, welcher im 75. Jubiläumsjahr unter dem Vorsitz von Georg Röhse die Arbeit mit großem Elan aufgenommen hat, bei den zukünftigen Aufgaben viel Erfolg.

Im Laufe der Jahre kamen und verschwanden immer wieder neue Abteilungen im Verein. Leichtathletik löste sich auf, Tennis war Mitte der 90er Jahre für ca. 6 Jahre unter Führung von Günter Patzke an der Schöttenstraße zu Hause, Kampfsport Taekwando (unter Peter Hambach) für ca. 6 Jahre und Tanzen (TC 94) unter Führung von Hartmut Huhnholz-Laaks und Markus Dorok von 1994 bis Sept. 2008. Dann wurden sie selbständig unter den Namen „Royal Dance Niederrhein“. Mittlerweile sind es nur noch 2 Abteilungen, die im Verein Sport betreiben. Es ist die Breitensportabteilung unter Gerda Kipnick und wie gesagt die Fußballer. Zusätzlich werden auch heute noch weiterhin Tanzprojekte im TuS angeboten.

Auch die Vorsitzenden wechselten im Laufe der Jahre. Auf Georg Röhse folgten Ulrich (Ulli) Weber, Ralf Noch, Richard Stancyk, Guido Lampmann und Hartmut Bolz. Seit Sommer 2008 ist der Vorsitz unbesetzt und Hansi Böhnisch übernahm die Amtsgeschäfte als 2.Vorsitzender.

Im sportlichen Bereich ist die 1.Mannschaft der Fußballer das Aushängeschild im Verein. Nachdem Landesligaabstieg 1984 spielte man 3 Jahre in der Bezirksliga unter Peter Abraham und später Martin Broecks. Mit ihm stieg man innerhalb von 2 Jahren bis in die Kreisliga B ab, wo ihn dann der 25-jährige Thomas Geist im November 1989 ablöste und die Wende einläutete. 1993 spielte man wieder Bezirksliga. In diesem Jahr trat vor über 4.000 Zuschauern mit den damaligen Zweitbundesligisten und mehrmaligen deutschen Meister „FC Schalke 04“ eine Profimannschaft zum Freundschaftsspiel am Jahnplatz an. Mit 0:9 zog man sich achtbar aus der Affäire. Es war sowas wie der Start des goldenen Schalker Zeitalters mit dem UEFA-Cup-Gewinn 1997. In dieser Mannschaft spielte mit Anderbrügge, Moulder, Müller, Thon usw. etliche gestandene Spieler, die damals in Vluyn schon aufliefen. Thomas Geist verließ 1995 den Verein um sich woanders höherklassig einen Namen zu machen, was ihm überaus erfolgreich auch gelang. Ihm folgte Rolf Schneider bis zum 2.Bezirksligaabstieg 2003 (der 1.Abstieg war 2001). Dirk Albrecht übernahm 2003 die Verantwortung für die 1.Mannschaft, die er bis zum heutigen Tage noch inne hat. Mit ihm gelangen 2 Aufstiege und 1 Abstieg, was summiert aktuell 2008 wieder Bezirksliga bedeutet. Mittlerweile haben sich die „Preußen“ wieder einen Namen gemacht und das Image der Fahrstuhlmannschaft abgelegt. Zum 100 jährigen Vereinsjubiläum 2009 möchte man gerne wieder einmal ans Landesligatörchen kratzen…….

In der Fußballjugendabteilung standen vor allem Anfang der 90er Jahre viele schöne weite Fahrten zu anderen Vereine an. Man besuchte Mouvaux/Frankreich, Zilina/Slowakei, Schaffhausen/Schweiz, Clubs in den Niederlanden und Freiburg im Breisgau. Internationale Feldturniere in Vluyn waren über die Stadtgrenzen bekannt und sehr beliebt. Mittlerweile spielen seit 2006 nach mehrjähriger Pause wieder Damen- und Mädchenmannschaften im TuS.

2009

Insgesamt spielen im Jubiläumsjahr 2009  25 Mannschaften im Verein Fußball.  2 männliche Senioren, 2 Alte Herren, 1 Damen, 7 Mädchen (U7 – U17) und 13 männliche Jugendmannschaften (Bambini bis A-Jugend)  jagen den Ball immer noch hinterher. Trotz aller Prognosen und sinkender Geburtenraten hat der TuS einen steigenden Mitgliederbestand. Der fast 2 Jahre verwaiste Platz des 1. Vorsitzenden wird nun von Jürgen Meier übernommen. Diesem gelingt es, „alte“ und ehemalige Mitglieder zu werben und eine kompetente Crew als Organisationsteam für die 100-Jahr-Feierlichkeiten zu gewinnen.

2010

Die Erste Mannschaft unter der Leitung von Uwe Tschuschke schließt in der Bezirksliga mit einem beachtlichen 4. Platz die Saison ab. Die Damenmannschaft behauptet sich im Mittelfeld der Bezirksliga. Die Trainingsplatz-Situation wird,- besonders in den Wintermonaten-, immer brisanter. Da der Rasenplatz von Oktober bis März gesperrt ist, müssen sich teilweise bis zu 4 Jugendmannschaften den Aschenplatz teilen. Ausweichmöglichkeiten stehen in beschränktem Maße in Rayen und auf der Schulsportanlage zur Verfügung. Die Anmietung bzw. die Zurverfügungstellung von Hallenstunden durch die Stadtverwaltung entschärft ein wenig die mangelnde Trainingsmöglichkeit.

Der Verein erstellt ein  Jugendkonzept für den Bereich Jugendfußball mit einem verbindlichen Leitbild. Zahlreiche Titel können im Jugendbereich gewonnen werden, ganz besonders erfreulich ist die Arbeit des Mädchenbeauftragten „Piwi“ Albrecht, hier zwei Beispiele; gefeiert wird die Meisterschaft der U13.

Die U17 gewinnt nach hochdramatischem Match das Kreispokalendspiel.

Die Ferienfreizeiten für unserer Jugendlichen sind inzwischen fester Bestandteil der erfolgreichen Jugendarbeit unter der Leitung des Teams Ralf Noch, Josef Hauk, Monika Köhler und und und.

2011

Während die Jugendmannschaften und wieder ganz besonders die Mädchen , Pokale und Meisterschaften nach Vluyn bringen, entgeht die Erste Herren-Mannschaft als 12. Platzierte mit Mühe den Gang in die Kreisliga A.

Die D1 schafft durch einen 3. Platz in der Leistungsklasse den Klassenerhalt. Ebenfalls als Gruppenzweiter schaffen unsere B-Junioren den Sprung in die Leistungsklasse. Damit ist der TuS Preußen Vluyn mit 3 Jugendmannschaften in der Leistungsklasse vertreten.

Monika Köhler, unsere Frau für die Jugendarbeit und gleichzeitige Turnierbeauftragte wird in den Club der 100 aufgenommen. Diese Ehrung verleiht der DFB besonders engagierten ehrenamtlichen Vereinsfunktionären, und eben nur 100 Personen von den über 100.000 Ehrenamtlichen, die im Bereich des DFBs tätig sind.

Das Clubhaus wird von unserem Sponsor Peter Kuzma neu hergerichtet und strahlt in neuem Glanz. Tina Kluge versorgt als Wirtin ab März die Fußballer und die Gäste des TuS mit Getränken und kleinen Köstlichkeiten.

Umfangreiche Baumaßnahmen werden unter der Leitung von Andreas Röös und Bodo Vüllings im südwestlichen Bereich der Anlage durchgeführt. Der Platzkassierer Horst Corbeck erhält ein Kassenhäuschen für den Spielbetrieb auf dem Aschenplatz.

Auf Initiative des 1. Vorsitzenden, Jürgen Meier, vergibt die Bayer 04-Sportförderungs gGmbH einen von drei Ehrenamtspreisen an unseren Verein. Diese Ehrung ist mit einem Förderpreis in Höhe von 5.000 € verbunden.

Die Preisübergabe erfolgt im Vorfeld des am 02. Dezember 2011 ausgetragenen Bundesligaspiels „Bayer 04 Leverkusen – TSG Hoffenheim“ in der BayArena, zu der Jürgen Meier und Ralf Noch (Abteilungsleiter Jugendfußball) nach Leverkusen reisen.

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Die Stadtverwaltung Neukirchen-Vluyn ehrt 10 unserer ehrenamtlich tätigen Trainer und Betreuer mit der Ehrenamtskarte, zudem wird Günter Patzke vom Fußballkreis Moers mit einer Ehrenamtsurkunde ausgezeichnet.

2012

Eine besondere Ehrung des Fußballverbandes Niederrhein erfuhr Dirk Albrecht, der seit 20 Jahren in den verschiedensten Positionen, aber immer an exponierter Stelle für den TuS Preußen Vluyn und für den Fußball im Kreis tätig ist. Er wird mit der goldenen Nadel des FVN ausgezeichnet. Eine weiter Ehrung wird Wilhelm Lohbeck zuteil. Mehr als 10 Jahre 1. Vorsitzender des Vereins und über 50 Jahre stetes ideelles und monetäres Engagement auch aus der zweiten Linie heraus haben ihn für den TuS unverzichtbar gemacht. Da er den 2. Vorsitz nun in jüngere Hände abgibt, bedankt sich der Vorstand im Namen des gesamten Vereines mit der Verleihung des Titels, Ehrenvorsitzender des TuS Preußen Vluyn 09 e.V. Der 1. Vorsitzende, Jürgen Meier überreicht Wilhelm Lohbeck die höchste Auszeichnung des Vereins, die Goldene Nadel der Vluyner Preußen.

Im Rahmen einer Feierstunde überreicht Bürgermeister Harald Lenßen die Ehrennadel der Stadt Neukirchen-Vluyn an Hans-Joachim Böhnisch.

Im Mai des Jahres verbringen 25 ehrenamtlich Tätige des TuS Preußen Vluyn 09 e. V. auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Siegmund Ehrmann, vier Tage in der Bundeshauptstadt Berlin.

Der Vorsitzende des Fußballkreises Moers, Hans Dieter Wichert gratuliert Richard Zdzieblo zum 10-jährigen und Dirk Albrecht zum 20-jährigen Schiedrichter-Jubiläum.

Erstmals in der Vereinsgeschichte stellen sich die Jugendmannschaften des TuS Preußen Vluyn vor. Großes Gedränge herrscht auf dem Platz an der als sich die komplette Jugendabteilung des TuS Preußen Vluyn auf dem Vereinsgelände präsentiert. Für die neue Saison hat der Jugendvorstand mit Ralf Noch und Josef Hauk an der Spitze insgesamt 19 Jugendmannschaften, davon 5 Mädchen-Mannschaften gemeldet. So dass mehr als 300 Kinder und Jugendliche den ca. 500 Zuschauern, naturgemäß überwiegend Eltern bzw. Verwandte, vorgestellt werden.

Unsere beiden 1. Mannschaften, sowohl Damen als auch Herren stehen als Absteiger aus der Bezirksliga fest.

Das Training der 1. Herrenmannschaft übernimmt das Team Patrick Baumann und Lars Schüpfer. Der langjährige Damen-Trainer Daniel Marchewka gab vor kurzem unserem Abteilungsleiter die Zusage für eine weitere Spielzeit. Somit sind die Bausteine der Frauenmannschaft für die nächste Saison bereits vorhanden.

Auf der Jahreshauptversammlung übernimmt für den ausscheidenden Wilhelm Lohbeck, Günter Patzke das Amt des 2.Vorsitzenden.

Zu einem Gespräch am runden Tisch treffen sich die Vertreter der beiden Vereine, SV Neukirchen und TuS Preußen Vluyn sowie der Verwaltungsvorstand der Stadt, angeführt von Bürgermeister Harald Lenßen. Beide Vereinsvorstände bekräftigen ihre Absicht, in einem gemeinsamen Verein auf einer zentralen Sportanlage künftig Fußball zu spielen. Ganz neu ist die Idee zwar nicht, doch besteht jetzt dringender Handlungsbedarf.  Grund dafür ist die divergierende Entwicklung der Vereinsfußballer unserer Stadt; während beim TuS in Vluyn die Sportplatzkapazität längst nicht mehr ausreicht, so dass im Winter bis  4 Mannschaften gleichzeitig auf einem Platz trainieren müssen, sind beim SVN einige Spieler abgewandert.  Der 1. Vorsitzende des TuS, Jürgen Meier,  macht deutlich, dass zunächst die Vereinsmitglieder beider Vereine  dem Zusammenschluss zustimmen müssen.

Die Stadtvertreter begrüßen die Absicht ausdrücklich und bieten ihre volle Unterstützung an. Während der Kämmerer Jörg Geulmann von der schwierigen finanziellen Lage der Stadt, mit den anstehenden Ausgaben für den  Kombibau und Schulerweiterungen im zweistelligen Millionenbereich spricht, erläutert der Erste Beigeordnete, Ralf Eccarius die Möglichkeiten einer Sportplatz-Nutzung mit der Option zum Neubau von Sportstätten im Bereich des Schulzentrums.

Weitere zahlreiche Gespräche mit dem SVN folgen, bislang ohne nennenswerte Ergebnisse.

2013

Mit Rosi Simonis und Hans Schlüter sind zwei von uns gegangen, die sich Jahrzehntelang, um unseren TuS verdient gemacht haben.

Unsere 1. Mannschaft stieg in die Bezirksliga auf.

U13, U15, A-Jugend, C2-Jugend und Ü32 wurden Kreismeister bzw. Kreispokalsieger; A,B und C spielen in der Kreisleistungsklasse auf hohem Niveau; aber auch alle anderen Mannschaften profitieren von dem qualitätsorientierten Jugendkonzept unter Leitung unserer drei sportlichen Leiter Dirk Albrecht, Klaus Osthöver und Miro Savic.

Unsere U17 Mädchenmannschaft wurde von der Stadt NV geehrt; die Landfrauen NV spendeten für Mädchenabteilung, die Eheleute Kellermann wurde vom KSB ausgezeichnet.

Mehrere Fahrten bzw.  Freizeiten z.B. nach  Buckingham, Ustron und Deitenbach wurden durchgeführt.

Die Rasenbewässerungsanlage wurde in Betrieb genommen. Umfangreiche Umbauten wurden in Eigenleistung durchgeführt.

Es fanden sich viele Sponsoren und Spender für Bälle, Trikots, Trainingsanzüge.

Der Bau der Bouleanlage und die diversen Instandhaltungsarbeiten wurden realisiert.

Den Verantwortlichen wurde seitens de Stadtverwaltung deutlich gemacht, das die Vereinssportanlage am Schulzentrum aufgrund der bekannten Finanzanlage der Stadt in absehbarer Zeit nicht gebaut werden kann.

Der Zusammenschluss mit den Fußballern des SVN und der damit verbundene Unterhalt von zwei Sportanlagen war kurzfristig nicht zu realisieren. Beide Gruppierungen vereinbarten jedoch, dieses Thema weiter zu verfolgen.

 

Vorsitzende Tus Preußen Vluyn

1909 – Paul Finkensieper (Turnverein Jahn Vluyn)
1924 – 1927 Dr. Ed. Hofius
(Sportclub Preussen Vluyn
1927 Kurt Meyer
(Sportclub Preussen Vluyn)
1949 Turnverein Jahn Vluyn und Sportclub Preussen Vluyn fusionieren zu Turn und Spielverein Preußen Vluyn
1927 – 1975 Jacob „Jac“ Wolters
(Sportclub Preussen Vluyn)
1975 – 1984 Wilhelm Lohbeck
1984 – 1991 Georg Röhse
1991 – 1997 Ulrich Weber
1997 – Okt.1998 Ralf Noch
Okt.98 – 2002 Richard Stanczyk
2002 – 2004 Guido Lampmann
2004 – 2008 Hartmut Bolz
2008 – 2009 Hansi Böhnisch
2009 – Jürgen Meier

 

Fortsetzung folgt……